Die Reviermarkierungskonstellation besteht, wenn folgende Relais in CA-Phase oder in Epi-Krise befindlich sind (auch möglich: ein Relais aktiv, das andere in Epi-Krise).
-Harnblase -Harnleiter -Nierenbecken -Blasensphincter -Harnröhre (rechte Körperseite) |
-Harnblase -Harnleiter -Nierenbecken -Blasensphincter -Harnröhre (linke Körperseite) |
Erklärung:
Die auslösenden Konflikte haben, je nachdem welcher Teil des Blasentraktes genau betroffen ist, etwas mit einer bestimmten Art der Reviermarkierung zu tun. Also sein Revier nicht richtig abgrenzen zu können, seinen Standpunkt nicht richtig zeigen zu können, und ähnliches.
Dementsprechend gibt es in der Konstellation ein dauerndes tröpfchenweise Verlieren des Urins. Dies dient dazu, dass man sein Revier zwangsweise pausenlos markiert.
Spezielle Wesensänderungen sind zu dieser Konstellation nicht bekannt.
Übrigens:
-Geht einer der Konflikte den Blasensphincter (Schließmuskel der im entspannten Zustand geschlossen ist) betreffend in seine Epi-Krise, wird durch den Spasmus die Blase zwangsweise geöffnet und ein Schwall Urin entleert sich. Man spricht von Inkontinenz. Doch dies ist nur das allnächtliche Lösen des Konfliktes durch Vergessen.
-In der PCL-A macht der Blasensphincter Unterfunktion, man kann ihn wegen der vorrübergehenden Muskelerschlaffung nicht mehr öffnen. Diese Probleme beim Wasserlassen haben in 99% der Fälle nichts mit der Prostata zu tun. Es geht um den täglich rezidivierenden Konflikt bezüglich der Markierung des eigenen Revieres.
-Wer das Programm stetig aktiv hat, bei dem kann dies während des Orgasmus (in den beiden großen Relais in der Mitte stattfindend) mitreagieren. Während des Orgasmus verliert man somit Urin.
Dies gilt auch für alle anderen Programme der Revierbereiche, bei denen es jedoch nicht weiter auffällt. Einzige Ausnahme: die Relais der Bronchial- und Kehlkopfmuskulaturen, die beim Orgasmus eine Schnappatmung (Kehlkopf) oder stöhnendes Ausatmen (Bronchien) verursachen.