In Band 1 des Buches habe ich das Thema schon angeschitten. An dieser Stelle möchte ich einige weitere Indizien darlegen, die für die gezeigte Theorie sprechen.
Im Kern ist die Aussage, dass das Männliche Haupthaar zum Teil den Rang des Mannes darstellt.
Wird eine Frau vor dir Wahl gestellt, ob sie vom linken oder vom rechten Mann (Abb. 1) ein Kind haben möchte, wird sie den linken nehmen.
Ausgenommen davon natürlich persönliche negative Assoziationen, die die Wahrnehmung verfälschen. Z.B. dass eine Frau schonmal von einem dem linken ähnelnden Mann schlecht behandelt wurde oder der gutmütige eigene Vater dem rechten ähnelt, und dieser damit eine Positivassoziation hat.
Dementsprechend wird dieser Haarverlust ausgelöst durch eine “Entrangung”. Dies ist im Normalfall, dass eine Frau den Mann ablehnt, mit ihm Schlussmacht, ihm Fremdgeht oder ähnliches. Weitere Frauen könnten dann in Zukunft anhand des fehlenden Haupthaares schon von weitem erkennen, dass dieser Mann als Familienoberhaupt nicht taugt. Dies könnte zum Teil den biologischen Sinn darstellen. Es gibt aber noch eine weitere Theorie, dazu gleich mehr.
In der Natur sehen wir bei allen (?) Spezies bestimmte körperliche Merkmale, die einen “Chef” optisch ausmachen. Dies sind natürlich ein imposanter Körperbau, aber eben auch meist spezifische Einzelheiten, wie das große Geweih des Hirsches, die große Mähne des Löwen, der Bart und die Hörner der Ziege oder der Kamm des Hahnes.
Abb. 2
Die männlichen Exemplare der Gruppe, die kein Chef geworden sind, haben diese Merkmale immer deutlich geringer ausgebildet, so dass der eigentliche Chef für alle auf den ersten Blick erkennbar ist. Hierfür verantwortlich sind natürlich die Revierbereiche, in denen bei Aktivierung durch Entrangungen männliche Attribute weniger ausgebildet werden, weil die nötigen Hormone nicht mehr zur Verfügung stehen.
Nun einige Indizien, die diese Theorie stützen: Der Undercut
Abb. 3
Rechts der meiner Theorie nach entrangte Mann. Links davon die invertierte Frisur. Dh. die Haare sind überall kurz bis auf den Bereich, der dem Entrangten fehlt. Diese Frisur ist heutzutage sehr beliebt und war auch schon immer in ähnlicher Form irgendwie da (siehe Elvis Presley usw.).
Es ist sehr auffällig, dass diese Frisur exakt das invertierte Bild darstellt. Männer machen sich diese Frisur, um Männlichkeit und Fruchtbarkeit darzustellen, und dafür sind die anderen Haare ringsherum eben nicht notwendig. Der rechts im Bild hätte dazu ja auch nicht die Möglichkeit.
Entsprechend verrückt machen sich Männer, wenn sie eben diese Haare verlieren, da sie Angst haben, nicht mehr männlich und fruchtbar zu wirken.Ich kenne keine Männer die mit diesem Symptom Probleme haben bzgl. Thermoregulation. Aber nahezu alle haben Selbstwertprobleme.
Der Mensch greift dann zu allerlei Mitteln um dies zu vertuschen oder dem entgegen zu wirken. Mützen oder Hüte zum Verstecken, Überkämmen, Haartransplantationen oder eine rasierte Glatze, damit es so aussieht als wäre es vorsätzlich gewählt. Der Markt der Haarwuchsversprechen boomt auch aufgrund der Verzweiflung der Männer. Dies sind natürlich alles leere Versprechen.
Mir bekannt ist nur ein Mittel, das tatsächlich funktioniert: Finasterid
Doch die Nebenwirkungen bestätigen in ganzer Linie die besagte Theorie.
Finasterid ist ein Inhibitor der Steroid-5α-Reduktase. Es wird auch benutzt um Prostatavergrößerungen zu behandeln (die wie wir wissen durch “Ich bin nicht Manns genug um alle Frauen zu besamen” ausgelöst wird, und damit sehr ähnlich ist).Was bei Anwendung passiert ist, dass der Mann (vereinfacht gesagt) zur Frau wird.
Männliche Konflikte werden hormonell gelöst, weil sie nicht mehr wahrgenommen werden. Die Haare wachsen, weil das Konfliktthema durch die weibliche Brille nicht mehr wahrgenommen wird.Gleichzeitig können Einschränkungen der Potenz auftreten, verminderte Menge an Ejakulat, Depressionen, SBSe der Brust und vieles mehr. Sie haben alle eines gemeinsam, diese SBSe sind typisch weiblich. Finasterid schafft eine so feminine Wahrnehmung der Welt, dass alle Probleme irgendwie auf weibliche Art interpretiert werden und weibliche Lösungsstrategien zur Anwendung kommen (wie zB. Milchdrüsen-SBS).
Das folgende kann ich nicht nachprüfen, doch angeblich gibt es Studien dazu. Wenn dies so stimmt wie es berichtet wird, bestätigt dies ebenso die Theorie und gibt dem ganzen Prozess noch einen weiteren biologischen Sinn: Haare als Antennen
Demnach konnten Indianer nachdem man ihnen die Haare abschnitt schlechter Fährten lesen und schlechter die Umgebung wahrnehmen. Hier spielt auch der Bart mit rein, der natürlich auch als Zeichen von Männlichkeit dient, da weniger maskuline Männer weniger oder keinen Bartwuchs haben.
Da ich zu dem Thema nicht viel selbst sagen kann, stelle ich einen Link bereit und jeder soll sich bitte selbst ein Bild machen: http://www.initiative.cc/Artikel/2012_11_15_haare.htm
Mich würden Ihre Erfahrungen und Meinungen zum Thema interessieren. Passt es, passt es nicht, gibt es weitere Indizien oder gibt es Logikfehler in meiner Argumentation?